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Netzwerk Kirche + Corona - Schweiz<\/span><\/a><\/div>\n\n\n\n
So spricht der HERR, der dich geschaffen hat, Jakob, und dich gemacht hat, Israel: F\u00fcrchte dich nicht, denn ich habe dich erl\u00f6st; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! Jesaja 43,1<\/b>Der Wochenspruch zum 6. Sonntag nach Trinitatis l\u00e4sst uns nach dem Menschen fragen: Was f\u00fcr Wesen sind wir? Was macht uns denn aus? Sind wir andere gef\u00e4hrdende Virenschleudern, die man besser hinter Masken versteckt? Oder sind wir die Welt bedrohende CO2-Produzenten, von denen es gut einige weniger geben d\u00fcrfte? Beide Sichtweisen sind letztlich entw\u00fcrdigend, lebens- und menschenfeindlich.Gott schaut anders auf uns. Er sieht in uns die, die er \u00abgeschaffen\u00bb und \u00abgemacht\u00bb hat. Er freut sich, wenn wir atmen. Schliesslich hat er uns seinen<\/i> Atem gegeben. Er freut sich, wenn wir unser Gesicht zeigen. Schliesslich hat er uns in Christus sein<\/i> Gesicht gezeigt. Sein Gesicht ist Ausdruck des Segens: Gott strahlt uns freudig an und w\u00fcrdigt uns als seine Gesch\u00f6pfe. Diese gottgegebene, lebensbejahende W\u00fcrde macht uns letztlich aus.Diese W\u00fcrde bleibt. Auch wenn wir uns, wie Israel damals, verirren und verlieren. Wenn wir in \u00abBabel\u00bb, in der \u00abVerwirrung\u00bb landen. Wenn wir pl\u00f6tzlich nicht mehr wissen, wo oben und wo unten ist. Nicht mehr wissen, was Mann und Frau sind. Wenn Chaos und Unordnung sich ausbreiten, sich alles in seine Einzelteile fragmentiert. Unsere W\u00fcrde bleibt. Und Gott f\u00fchrt uns da wieder heraus: \u00abIch habe dich erl\u00f6st.\u00bbGott f\u00fchrt uns in die Freiheit. Er ruft uns bei unserem \u00abNamen\u00bb, da zumindest Er noch weiss, wer wir sind. Doch was ist das f\u00fcr eine Freiheit? Es ist keine Autonomie, keine Unabh\u00e4ngigkeit. Ich bin nicht pl\u00f6tzlich mein eigener Herr, meines eigenen Gl\u00fcckes Schmied. \u00abDu bist mein!\u00bb spricht der H\u00f6chste. Gott befreit uns von uns selbst, damit wir (wieder) ganz ihm geh\u00f6ren d\u00fcrfen. Das<\/i> ist wahre Erl\u00f6sung!Und wenn wir erkennen, dass Gott uns geschaffen und gew\u00fcrdigt hat, dass er uns sogar aus unseren selbstverschuldeten Irrungen und Wirrungen erl\u00f6st hat, dann gilt uns folgerichtig auch der prim\u00e4re Zuspruch Gottes: \u00abF\u00fcrchte dich nicht\u00bb. Nebst den kleinen Viren und dem grossen Kosmos hat Gott auch dich und mich in seiner Hand. Egal, was kommt. Mit diesem Gott brauchen wir uns vor der Zukunft nicht zu f\u00fcrchten.<\/div>\n\n